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Individueller Austausch Chile und Peru

Das Humboldt-Gymnasium bietet Schülern, die sich für Südamerika interessieren, die Möglichkeit an, sechs bis acht Wochen den Unterricht an einer chilenischen oder peruanischen Schule zu besuchen und während dieser Zeit in einer Gastfamilie zu leben.


Es handelt sich um eine chilenische und eine peruanische Schule - beides deutsche Schulen im Ausland - deren Schüler/innen aus den z.T. wohlhabendsten Familien des Landes kommen. Somit wird den deutschen Schülern ein sehr sicheres und vor allem auch sehr behütetes Umfeld geboten (das Familienleben ist im Allgemeinen dort "enger" und die Aufsicht der eigenen Kinder im Alltag weitreichender als hier bei uns).

Chile gilt darüber hinaus als eines der "europäischsten" Länder Lateinamerikas und verzeichnet darüber hinaus ein starkes Wirtschaftswachstum in den vergangenen Jahren, was zu einer Modernisierung sowie einer stabilen ökonomischen und sozialen Situation beigetragen hat.

Darüber hinaus muss man in jedem Fall auch die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Lateinamerikaner betonen, die auch von allen teilnehmenden Schülern genau so empfunden wurde. Lesen Sie dazu auch die Erfahrungsberichte der Schüler/innen.

 

Da dieser Austausch zeitlich auf einige Monate begrenzt ist, bietet er sich hervorragend für die G8-Schüler an, die kein ganzes Jahr im Ausland verbringen wollen.

Die chilenische Schule ist die Deutsche Schule Santiago, die größte und älteste deutsche Schule Lateinamerikas. Es handelt es sich demnach um eine Schule, in der die meisten Fächer in deutscher Sprache unterrichtet werden. Die deutschen Schüler werden im Sommer 2013 nach Chile reisen. Der Gegenbesuch findet dann von Januar bis Ende Februar 2014 statt.
Dieses mal werden (voraussichtlich) drei Schüler unserer Schule nach Santiago gehen.

Die zweite Schule ist die deutsche Humboldt-Schule in Lima. Ab Januar befinden sich voraussichtlich mindestens zwei peruanische Schüler in Gastfamilien in Köln und besuchen auch den Unterricht. Sie kommen Anfang Januar nach Köln und bleiben bis Ende Februar hier. Die deutschen Schüler können auch in diesem Fall in Absprache mit der peruanischen Familie in den Sommermonaten nach Peru reisen und dort am Unterricht teilnehmen.  Individuell können auch andere Zeitpunkte festgemacht werden - dies ist mit der Schule in Chile nicht möglich, hier gibt es einen festen Zeitplan.

Wie schon erwähnt sind diese Bildungsinstitute Privatschulen, die zu den besten der jeweiligen Länder zählen. Für die deutschen Austauschschüler ist die Teilnahme am Unterricht kostenlos. Es müssen nur die Flugkosten (je nach Jahreszeit ab ca. 900 Euro) übernommen werden. Im Fall der peruanischen Schule fällt noch eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 70 Euro an.
Die Gastfamilien zahlen für Unterbringung und Verpflegung, das Taschengeld fällt unter diese Ausgaben jedoch natürlich nicht.

An beiden Schulen und in jeder Familie gibt es deutschsprachige Ansprechpartner, so dass man kommunikativ nie auf dem Trockenen sitzt ;-) Wie im Bericht der Schülerin Kira erwähnt, ist es auch häufig so, dass im Alltag Deutsch gesprochen wird, was man aber ja durch das eigene Sprachverhalten bzw. die Bitte, auf Spanisch zu wechseln, beeinflussen kann.

In einigen Familien wird mehr, in anderen weniger Deutsch gesprochen. Für die deutschen Austauschschüler bietet diese Tatsache jedoch auch am Anfang eine große Sicherheit, zumal man ja sowieso schon alleine weit weg von Zuhause ist.


Also, wenn ihr die einzigartige Gelegenheit nutzen wollt, Einblicke in andere Kulturen zu erlangen, neue Freunde zu finden und eure Spanischkenntnisse zu verbessern, dann informiert euch schnell bei Herrn Skutta.

 

 

 

 

 


Links zu den Homepages:

Deutsche Schule Lima:  www.colegio-humboldt.edu.pe

Deutsche Schule Santiago: www.dsstgo.cl

Berichte von Eltern und Schülern sowie relevante Dokumente