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Ruderwanderfahrt 2017

Ruderwanderfahrt auf der Ems

Am vergangenen Wochenende ist der Projektkurs "Rudern" zu seiner Abschluss-Wanderfahrt aufgebrochen. Unterstützt von einigen Abiturienten, die den Kurs im vergangenen Jahr bereits belegt hatten, begannen wir pünktlich zum Ende der Hitzeperiode bzw. zum Beginn des leicht verregneten Wochenendes am Donnerstagnachmittag mit dem Verladen der Boote beim Kölner Ruderverein 1877 in Rodenkirchen.

 

Das Verladen dauerte dann auch recht lange und ein ziemlich dusselig geparkter Smart in der Einmündung zur Uferstraße am Rhein sorgte nicht gerade dafür, dass wir mit dem 12-m-Bootsanhänger zügig losfahren konnten. Auch der weitere Verlauf der Hinfahrt muss auf Grund diverser Baustellen und liegen gebliebener Fahrzeuge auf der A1 eher als "zähflüssig" bezeichnet werden. Zum Glück gab es aber in Emsdetten einen Laden der bis 24 Uhr geöffnet hat, so dass wir nach der Ankunft und dem Zeltaufbau noch in Ruhe einkaufen und grillen konnten.

 

Wegen des geringen Wasserstandes sind wir dann am Freitag ein paar km flussabwärts der eigentlich geplanten Einsetzstelle in Greven losgefahren und haben erst einmal die Boote über eine Flachwasserstelle "getreidelt" (Achtung Fachsprache!) bevor wir die erste 20-km-Etappe zurück zu unserem Zeltplatz starten konnten um dann den gemütlichen Teil des Tages einzuläuten.

 

Am nächsten morgen wurde erst mal gefrühstückt und die Zelte eingepackt. Dann ging es zur nächsten Etappe bis nach Rheine. Dort die Mittagspause (wegen des ziemlich langen Frühstücks war das eher eine "Nachmittagspause") in der Stadt verbracht und anschließend den Rest des Tagespensums bis nach Salzbergen gerudert wo wir leider vom Regen überrascht wurden und daher das Zelten (bis auf einige ganz hart gesottene) gelassen haben und uns statt dessen im Aufenthaltsraum des Bootshauses ausgebreitet haben. Das jährliche Highlight deWs Ortes wurde bei dieser Gelegenheit von unseren professionellen "Schützenfest-Crushern" heimgesucht ... so dass man in den nächsten Jahren in Salzbergen eher nicht damit angeben sollte, aus Köln zu kommen.

 

Am dritten Tag ging das Fertigmachen der Boote schon recht flott, so dass wir zeitig zur unserem letzten 16-km-Teilstück aufbrechen konnten. Am Ziel angekommen wurde - wie an den anderen Tagen auch - erst der Anhänger geholt, dann die Boote auseinander geschraubt und verladen und schließlich die Heimreise angetreten, die im Gegensatz zur Hinfahrt ohne jeglichen Stau verlaufen ist. Wie geplant waren wir dann mit dem Ausladen und reinigen der Boote gegen 19.30 Uhr fertig, so dass alle Mitfahrer genug Schlaf finden konnten um am nächsten Montag frisch und erholt wieder in der Schule zu erscheinen ;-)

 

 

 

Eindrücke der Ruderstrecke